
Ein Liebesbrief an mich- Der 10. Impuls
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Wir sind beim 10. Wochenimpuls angekommen und wenn man die bisherigen Impulse wie eine Kette aneinanderreiht, erzählen sie eine kleine Geschichte. So erlebe ich es jedenfalls bei den gezogenen Karten aus meinem Kartendeck Pause & Power.
Ein kurzer Rückblick
Zum Frühlingsbeginn begannen wir mit Farben, die uns guttun. Danach ging es um eine kleine Wellness-Auszeit, das bewusste Wahrnehmen von Düften, das Lauschen der inneren Stimme und um das feiern kleiner Erfolge.
Wir erinnern uns an inspirierende Orte, gönnten uns eine digitale Auszeit, ordneten einen Lebensbereich neu- ganz im Sinne des traditionellen Frühjahrsputzes und spürten zuletzt die Kraft des Wassers.
Und nun, in dieser Woche, wenden wir uns einem sehr persönlichen Thema zu: der liebevollen Verbindung zu uns selbst.
Ich schreibe einen Liebesbrief an mich selbst.
(Aus meinem Kartendeck Pause & Power)

Die Kunst, sich selbst zu schreiben
Ein Brief an sich selbst zu schreiben, klingt vielleicht ungewohnt... aber gerade darin liegt eine besondere Kraft. Es ist eine Einladung, sich selbst mit Wertschätzung, Achtsamkeit und Mitgefühl zu begegnen. Vielleicht ist es sogar eine der ehrlichsten Arten, sich selbst zuzuhören.
Nimm dir einen ruhigen Moment. Vielleicht mit einer Kerze, einem vertrauten Duft und einem Lieblingsgetränk. Wähle Papier, das du auch für einen Herzensmenschen verwenden würdest. Warum sollte ein Brief an dich selbst weniger liebevoll gestaltet sein?
Wenn du magst, kannst du ihn am Ende sogar mit einem Duft betupfen... ein stiller Gruß an das Herz, das ihn lesen wird.
Die Wirkung geschriebener Worte
Solch ein Brief kann klärend und stärkend sein. Du darfst dich selbst mit neuen Augen sehen. Vielleicht erkennst du Seiten an dir, die im Alltag untergehen, oder du wirst dir eigener innerer Schritte bewusster.
Ein Brief an dich selbst kann ein achtsamer Moment der Selbstbegegnung sein...frei von Bewertungen, aber voller Anerkennung.
Kleine Impulse für deinen Brief
Wenn du magst, kannst du folgende Fragen als Inspiration nutzen:
- Was schätze ich an mir- heute, ganz konkret?
- Welche Situation habe ich gemeistert, obwohl ich es mir nicht zugetraut hätte?
-
Wofür kann ich mir selbst dankbar?
Es braucht kein großes Schriftwerk. Vielleicht ist es nur ein kleiner Absatz- geschrieben mit offenem Herzen.
In diesem Sinne wünsche ich dir eine wohltuende Woche mit Worten, die von innen kommen.
Mach’s hübsch,
Christin